03. Januar - Kurzer Trip – schwere Beine


Mit einem... nein mit allen vorhandenen Augen wurde heute weinend der Abschied von Kuatuono eingeläutet. Hätten wir gewusst, dass das so nett hier ist, wären wir länger geblieben. Beim Blick auf das Rating hätte wir das ahnen können. Aber was soll’s.

Die Übernachtung für heute Abend in Whitianga ist schon gebucht und so müssen wir die lächerlichen 30 km nach Whitianga auch fahren.

Gefahren sind wir sie und alles war auch gut... aber auf 16 km 220 Höhenmeter finde ich doch schon fast kriminell. Allerdings gewöhnen wir uns auch immer besser an die Aufgabe und so kamen wir recht entspannt zur Mittagszeit in Whitianga an.


Whitianga liegt an der Mercury – Bay... also dort, wo Kollege Cook mit seiner Endeavour anhalten musste, um den Merkurdurchgang durch die Sonne zu beobachten ( Hier ein sehr interessanter Link über den Sinn und Zweck dieser Messung.

Mal sehen, ob ich das Panorama noch gerechnet bekomme.


Das Original ist so lang, dass ich das Euch leider in keiner internetverträglichen Größe präsentieren kann.

Wie die ganzen Touristen hier, hat sich der Herr Cook eine ausgezeichnete Bucht zum Ankern ausgesucht...


Das wissen auch die Ortsansässigen und fördern das Tourismusgeschäft. Das bedeutet das Ende der Ruhe und Besinnlichkeit der letzten Tage für uns.


Das Backpackerhostel ist nett und freundlich, entspricht aber schon eher der Kategorie "Jugendherberge".


Für uns ist Whitianga nur Durchgangsstation, weil uns das alles zu rummelig ist.

Ein wenig liegt uns die kommende (längere) Strecke nach Whangamata auf der Brust.

Meine Brustwarzen sind immer noch wund von dem Zieleinlauf in Miranda auf unserer ersten (zu langen) Etappe und wir wissen noch nicht, ob schon ein Trainingseffekt eingesetzt hat.

Der morgige Tag wird es uns zeigen...