leider mussten wir um halb zwei den Heimweg antreten. Stundenlang hätte ich den beiden Kuhlen in die Sofa sitzen können.
Was dazu gelernt haben wir auch.
Um den Rumpf herum knisterte und knasterte es ununterbrochen. Marc erklärte uns, dass seien die Pocken oder Krebschen, die sich außen am Rumpf zu schaffen machten. Das konnten wir
kaum glauben....aber scheint wohl wahr zu sein.
Svenja und Marc berichteten, dass es gar nicht so leicht sei, auf so einer Reise mit "Einheimischen" ernsthaft in Kontakt zu treten. So eine Sprachbarriere ist nicht zu
unterschätzen, insbesondere, wenn der Gegenüber Französisch oder Spanisch als Muttersprache sein eigen nennt. Da ist mit Englisch nicht viel zu holen....von Deutsch reden wir erst
mal gar nicht.
Wie auch bei uns sind menschliche Kontakte das Salz in der Suppe und wie so eine enge Bindung bei uns zu Michael
auf seiner Dine, wird auf noch längerer Fahrt ein mitreisendes anderes Boot zu einer wichtigen Angelegenheit.
Ich denke, dass man einfach mit jemandem die tollen Erlebnisse teilen möchte, über Sachen sprechen, die andere auch erlebt haben. Man will nicht immer von vorn mit dem Vorstellen
anfangen müssen.
Svenja und Marc! Wir wünschen Euch beiden eine tolle Weiterreise und hoffen, dass Ihr gesund und munter Eure schöne gemeinsame Zeit verleben könnt... Gute Fahrt!
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